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In Deutschland gibt es keine von einem Bundesamt veröffentlichte Statistik zur Hypnose. Die von der Bundesärztekammer herausgegebenen Zahnärztlichen Mitteilungen („ZM online“) fasste eine Umfrage an einer Lübecker Klinik (mit 310 Personen) so zusammen: Während ein knappes Drittel der befragten Patienten ohne jede Kenntnisse zum Thema Hypnose waren, kannten vom Rest die gute Hälfte Hypnose aus dem Fernsehen, ein Drittel war auch über Zeitschriften über Hypnose informiert. Nur ein geringer Teil (8,7 %) wurde durch ihren Arzt oder Zahnarzt aufgeklärt.

In Großbritannien wurden im Jahr 2000 1,5 Millionen medizinische Hypnosen durchgeführt. Jede fünfte Einrichtung der medizinischen Erstversorgung bietet dort Hypnose an.

Bereits vor 20 Jahren waren rund 200 wissenschaftliche Studien zur klinischen Hypnose bekannt. Die Zahl steigt seitdem überproportional stark an.

Quelle: Dr. Dr. Dirk Hermes. (2002). Zahnärztliche Hypnose bei oralchirurgischen Patienten. zm online (Heft 19/2002). Abgerufen unter https://www.zm-online.de/artikel/2002/stichverletzung/zahnaerztliche-hypnose-bei-oralchirurgischen-patienten