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Das Phänomen: Während einer Hypnosesitzung wird Hypnotisierten kühl. Wärmebildkameras zeigen den Abfall der Körpertemperatur, vor allem an Händen und Füßen. In Selbsthypnose kann man den Herzschlag für einige Sekunden aussetzen lassen.

Erläuterung: Während der Entspannung weiten sich die Gefäße, der Blutdruck sinkt. Zur Aufrechterhaltung der vitalen Funktion wird das Blut aus den peripheren Regionen zu den wichtigen Organen abgezogen. Füße und Hände werden geringer versorgt. Folge: Die Körperoberflächentemperatur sinkt. Man fröstelt leicht.

Hypnose beeinflusst zahlreiche Körperfunktionen als Nebeneffekt der Entspannung: Atemfrequenz, Puls, Blutdruck.

Unsere Erfahrung: Was als Nebeneffekt hypnotischer Entspannungstrance passiert, kann jeder in Selbsthypnose gezielt steuern: Blutdruck senken, Atmung vertiefen, Herzschlag verlangsamen. Oder gar aussetzen lassen (Fakire, Mentalisten, Hypnotiseure). Die Nebeneffekte treten übrigens bei der Anwendung aller Entspannungstechniken auf. Dafür hält die Hypnosepraxis Decken und warme Socken bereit.

Quelle: Hunter, C. R. (2010). The Art of Hypnosis: Mastering Basic Techniques (3rd. ed.) Wales: Crown House Publishing.

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